Es ist einer der wenigen sonnigen Tage im Februar. Rolf Heidl, mit annähernd 77 Lebensjahren als ein Maestro in der (Porsche-)Sportwagen-Welt anerkannt, lädt ein zur ersten Boxerstory der noch jungen Saison. In der Erwartung eines sonnigen Frühlings hat er ein ambitioniertes Projekt zum – vorläufigen – Abschluss gebracht, das sein letztes gewesen sein könnte. In Handarbeit hat er aus einer ungenutzten Rohbau-Karosse eine diabolische Fahrmaschine erschaffen, die zwei Technologien miteinander kombiniert. Das hat bisher in dieser Form noch niemand umgesetzt, schon gar nicht in der in „Indischrot” lackierten Außenhaut eines Carrera RSR 3.0. Der Geniestreich schlechthin ist aber die Verbindung eines mechanischen Kompressors mit einem klassischen Abgas-Turbolader. Rolf Heidl führt einer KKK-Turbine durch den Kompressor vorverdichtete Ansaugluft zu. Aus diesem Prinzip resultiert die hintereinander geschaltete, zweifache Verdichtung, und diese führt wiederum zu einer schier hemmungslosen Leistungsexplosion. Fast grenzt es an ein Wunder, dass die Michelin-Reifen der Sorte „Pilot Sport“ in den Dimensionen 235/45-17 vorn sowie 335/35-17 hinten auf tiefschwarzen O.Z.-Rädern überhaupt in der Lage sind, die 620 Newtonmeter maximales Drehmoment auch nur halbwegs verlustfrei auf den Straßenbelag zu übertragen. Hintergrund: Die Abrollumfänge der 17-Zöller sind sorgsam gewählt, die erreichbare Höchstgeschwindigkeit ( … to be continued … )
Weiterlesen? Gerne, entweder in der werk1®-Sommerausgabe № 001 | 2020 oder auf >>> NETZWERKEINS PUNKT COM <<< in der Rubrik/Landingpage >>> WERK1 <<<
Hashtags:
#legendsneverdie #porsche #Porsche911 #carrera #porschecarrera #poweredbyheidl #getoutanddrive #getoutandride #yesporsche #walterröhrl #werk1 #bestride #bestrideintown #bespoke #bespokecars #nineelevenboxerstories #lifesbetterwithcameras
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Ein Beitrag geteilt von Carsten Krome Netzwerkeins (@carsten.krome.netzwerkeins)