Werdegang
1981 – 1984: Lehrzeit in der damaligen Porsche-Vertretung der Automobilhandelsgruppe Gottfried Schultz, Düsseldorf (heute: Porsche Zentrum Düsseldorf)
August 1989: erfolgreiche Prüfung zum Kraftfahrzeug-Mechanikermeister, Weiterbeschäftigung in der Porsche-Vertretung Düsseldorf
1992: Aufnahme der beruflichen Selbstständigkeit, zunächst als mobiler Sportwagen-Service mit Ausrichtung auf die zu dieser Zeit entstehenden Porsche Zentren
1994: Gründung eines eigenen Werkstattbetriebes, zunächst in Langenfeld im Rheinland
2000: Umzug des Werkstattbetriebes an die Ackerstraße im Zentrum Düsseldorfs
2009: Umzug des Werkstattbetriebes an die Karl-Geusen-Straße in Düsseldorf-Eller
Heute sind an diesem Standort – Gründer und Inhaber Roland Heidl mit einbezogen – zwölf Mitarbeiter beschäftigt. Zu den Schwerpunkten des Unternehmens zählen hochwertiger Sportwagen-Service, -Optimierung und nicht zuletzt die Entwicklung neuer Technologien und Horizonte
Wegmarken
1987: Fahrzeugleitung mit einem eigenen Sportprotoypen der Gruppe C bei den 24 Stunden von Le Mans, der Langstrecken-Weltmeisterschaft sowie im SAT1-Supercup
1989: technische Projektverantwortung bei der Umsetzung eines Kino-Werbespots für das damals neue 944 turbo Cabriolet auf einer Achterbahn im Auftrag der Porsche AG
1993: technische Betreuung bei den 24 Stunden von Le Mans sowie bei den 24 Stunden auf der Nürburgring-Nordschleife mit dem damaligen Porsche 911 (964) Carrera Cup 3.6
2003 – 2007: Entwicklung des Porsche Boxster (Typ 986) zu den straßentauglichen Derivaten B996 und B997, zuletzt mit einem Vierliter-Saugmotor und 400 PS. Dieses Sonderfahrzeug, ausgerüstet unter anderem mit Bremsscheiben aus keramischem Material, hält in der Motorsport Arena Oschersleben in der Roadster-Klasse bis heute den Rundenrekord
2007: Beschleunigungs-Weltrekord mit dem Porsche 911 (Typ 997) turbo in 3,24 Sekunden von null auf 100 km/h, gemessen und beglaubigt von der Zeitschriftenredaktion „Auto Bild Sportscars“
2017: Idee, Konzeption und Entwicklung des Projektes „Urban Clean Drive“ (UCD) mit dem Ziel, erhaltungswürdige Oldtimer durch einen zusätzlichen elektrischen Antrieb in urbanen Lebensräumen auch in Zukunft in Betrieb zu halten und durch besondere systemische Voraussetzungen im konventionellen Verbrenner-Betrieb aktiv Kraftstoff zu sparen
Add On E-Engine: Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um ein Add-on, einen zusätzlichen Elektroantrieb.